DIY: Zement-Lampe

Heute sind wird ein wenig Stolz. Ihr merkt: Wir haben einen Narren gefressen an Zement. Doch das war alles nur Vorarbeit für das heutige Projekt. Lange sind wir mit der Idee schwanger gegangen und Anfang November war es soweit – unsere Zement-Lampe wurde geboren.

Wir lieben: Chabby-chic. Zu deutsch: Wir haben gerne eine charmante reduzierte Abgerissenheit. Hä? Mag sich jetzt manch einer fragen. Wir mögen raues Design ohne viel Schnörkel – aus diesem  Drang heraus ist unser heutiges Projekt entstanden.

Was wird benötigt?

  • Zement
  • 2 Plastikbecher
  • Nägel
  • Glühbirne
  • Lampenkabel

Schritt 1: Am Anfang war der Zement!

Die Frage der Fragen die man sich am Anfang stellen muss: Wie groß soll die Lampe sein? Wir haben uns dafür entschieden, dass die Glühbirne nicht „gefangen“ werden soll. Deswegen reicht uns auch ein einfacher großer Plastikbecher. Bevor wir den Zement anrühren, befestigen wir einen kleinen Becher in dem großen, diesen fixieren wir mit Nägeln und bohren ein Loch, wo später das Kabel durchgesteckt wird. Wir fixieren da einen ????? mit Klebeband. Jetzt ist der Zement bereit. Diesen laut Anleitung auf der Verpackung mischen und in die Konstruktion einfüllen. Die Becher leicht schütteln um Luftblasen rauszuschütteln.

Schritt 2: Wartezeiten nutzen!

Der Zement muss trocknen, in der Zwischenzeit bereiten wir die restlichen Utensilien vor. Denn jede gute Lampe braucht eine Fassung, Kabel und Anschlüsse. Man kann sich das natürlich auch selbst zusammenbauen, haben wir dieses Mal nicht. Wichtig dabei ist nur, dass die Becher groß genug sind, dass die Fassung hineinpasst. Weil die Fassung weiß zu langweilig ist, nehmen wir kurzerhand den Farbspray und bringen ein wenig Farbe ins Spiel.

Schritt 3: Wissen nachlesen oder Experten fragen

Unser „Lampenschirm“ ist fertig. Je nachdem ob ich Schnellzement nehmt oder normalen , kann die Wartezeit zwischen eine Stunde und 48 Stunden dauern. Vorsichtig die Plastikbecher lösen und voila: der Protagonist unseres Projekts ist fertig. Jetzt kommen wir zum heiklen Part – wir müssen die Lampe anschließen. Dazu bitte entweder nachlesen wie es geht oder einen Fachmann holen. Wichtig ist IMMER: Den Strom abschalten! Dann kann die Freude mit der Lampe ungetrübt starten.

Fotocredits: Hannah Poppenwimmer