Frisch geerntet, am besten direkt aus dem eigenen Garten oder vom Balkon. Die Rede ist von knackigen Paradeisern, scharfen Chilis und Co. Direkt von der Rispe, unbehandelt schmeckt der Eigenanbau immer besser als Gemüse aus dem Geschäft.
Jedes Jahr stellt sich mir Anfang März dieselbe Frage: soll ich dieses Jahr wieder selbst anbauen oder doch lieber Jungpflanzen kaufen? Immerhin möchte ab Sommer bis in den Spätherbst hinein frisches Gemüse aus dem Garten genießen. Wer diesen Sommer ernten möchte, sollte jetzt schon unbedingt mit den Vorbereitungen beginnen, denn in wenigen Tagen steht der Frühlingsbeginn vor der Tür. Um den Gemüsepflänzchen genügend Zeit zum Wachsen zu geben, sollte man bereits im März mit der Vorzucht am Fensterbrett beginnen.
Einfach einmal ab in die Gärtnerei, Jungpflanzen kaufen und bei entsprechenden Temperaturen aussetzen – klingt doch ziemlich einfach?! Ist es auch, bereitet aber nur halb so viel Freude. Wieso also selbst die Pflänzchen anbauen und großziehen? Auch wenn der Arbeitsaufwand deutlich größer ist, sprechen im Endeffekt der Geschmack des Erfolges und die ständige Veränderung dafür.
Von Anfang an dabei zusehen, wie aus einem kleinen Samenkorn eine immer größere Pflanze wird, die blüht und letztendlich Früchte trägt, bereitet nicht nur viel Freude, sondern bietet fast täglich kleine Fortschritte. Und wenn dann die Ernte entsprechend gut schmeckt ist man schon zu Recht stolz darauf, freut sich darüber und sieht, dass sich Geduld und Arbeit ausgezahlt haben.
…oder: was Kamillentee mit Paradeisern am Hut hat. Für die, die sich nun dazu entschieden haben, Tomaten, Paprika, Chilis und andere Köstlichkeiten selbst anzubauen, habe ich hier noch einige Tipps für die erfolgreiche Ernte:
In diesem Sinne: Ran an den Samen und ab ins Beet! Wir freuen uns über Fotos und Erfahrungsberichte auf unserer Facebookseite oder über Email!
Fotocredits: Peter Patak