Schoko-Birnen-Walnuss Brownies
Zwei tolle Ernteprodukte in Herbst und Winter? Birnen und Walnüsse! Die Kombination schmeckt bereits köstlich, aber eines kann sie noch besser machen: Nein, ausnahmsweise mal KEIN Käse, sondern Schokolade! Heute habe ich für euch also ein tolles Rezept für saftige Schoko-Birnen-Walnuss Brownies mitgebracht:
Was wird benötigt?
(für ein ca. 24 x 36 cm großes Backblech – je nachdem, welche Backform ihr zuhause habt, könnt ihr das Rezept auch einfach halbieren oder verdoppeln!)
2 kleine, reife Birnen
3 TL Zitronensaft
100g Butter + etwas Butter zum Einfetten des Backblechs
125g Sauerrahm
100g Zartbitterschokolade
100g Nüsse
75g Mehl
250g Zucker
50g Backkakao
1,5 TL Backpulver
3 Eier (mittelgroß)
nach Belieben: Staubzucker zum Dekorieren
Vorbereitung
Zuerst die Birnen schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Würfelchen sodann rasch mit dem Zitronensaft vermischen, damit sie nicht braun werden. Danach die Butter auf dem Herd oder vorsichtig in der Mikrowelle schmelzen und etwas abkühlen lassen.
Währenddessen kann man bereits Schokolade und Walnüsse grob hacken und den Backofen auf 175°C Umluft bzw. 150°C Gas vorheizen.
Schoko + Nuss + Obst = Lecker!
Für den Teig Mehl, Zucker, Backkakao und Backpulver vermischen. Die Eier in einer zweiten Schüssel ca. 6–9 Minuten mit dem Mixer schaumig schlagen. (Leider lassen sich die Eier in diesem Rezept nicht mit Sojamehl ersetzen, da sie wesentlich zur saftigen und fluffigen Konsistenz der Brownies beitragen!) Anschließend die flüssige, abgekühlte Butter dazugeben und weiter verrühren. Nun portionsweise die Mehlmischung unterrühren und danach den Sauerrahm untermengen. Zum Schluss Schokolade, Walnüsse und zwei Drittel der Birnenstückchen vorsichtig unterheben.
Den fertigen Teig in die eingefettete Backform geben und die restlichen Birnen auf dem Teig verteilen. Nun wird die Masse im heißen Ofen ca. 30 Minuten gebacken.
Die Stäbchenprobe
Nach 25 Minuten prüfe ich schon einmal die Konsistenz des Teigs mit einem Holzstäbchen. Dazu einfach einen Schaschlikspieß oder einen Zahnstocher aus Holz in den Teig stecken! Wenn nichts oder nur wenige Brösel hängenbleiben, ist der Teig fertig. Bleibt noch flüssiger oder sehr klebriger Teig hängen, brauchen die Brownies noch ein bisschen. Diese Stäbchenprobe kann man übrigens bei allen Rührteigkuchen anwenden.
Tipp: Manchmal wird der Kuchen oben bereits etwas dunkel, der Teig ist aber innen noch nicht gar. Dann kann man den Kuchen mit Alufolie abdecken, so dass die Hitze den Teig an der Oberfläche nicht verbrennt.
Zuletzt Backblech aus dem Ofen nehmen, etwas auskühlen lassen und gitterförmig in Stücke schneiden. Wer mag, kann die Brownies noch mit Staubzucker bestäuben.
Voilà – fertig ist das köstliche Winter-Weihnachts-Dessert!
Viel Spaß beim Backen!
